.: Ihr Wallerguide am Po   
 
     

   .: Wallerfischen am Mittellauf ...

der Wels.

Seine Lebensweise ist so düster wie seine Umgebung. Dunkelheit und Schlamm, trübes Wasser und versunkene Bäume, mörderische Kälte und gefährliche Tiefen die Welt des Wallers ist geheimnisvoll und rätselhaft. Sagenumwoben haust er zwischen Wurzelwerk, in Höhlen und im Schilf. Der Mythos, der diesen Fisch umgibt, lässt Geschichten, Märchen und Legenden ranken. Oftmals vermischen sich Dichtung und Wahrheit zu einem dichten Netz, in dessen Maschen sich die Fabeln wie Schwarmfische verfangen.
Silurus glanis, Wels oder Waller genannt, lebt zurückgezogen und verborgen. Gute Freiland-Aufnahmen von Ihm sind so selten.

Wie eine Sonnenfinsternis, denn der riesige Fisch ist überwiegend nachtaktiv, zieht sich deshalb am Tage in einen Schlupfwinkel zurück, nimmt häufig die Farbe des Untergrundes an, ist dann graubraun marmoriert, dunkelgrün gefleckt oder fast schwarz. Getarnt wie ein Guerillakämpfer vor seinem Einsatz. Wie soll man ihn unter diesen Umständen finden?
Oft liegen Waller aber auch an ungeschützten Stellen, wo sie kein Mensch vermuten würde. Dieses atypische Verhalten findet man aber nur in großen Seen. Vieles am Waller ist unbekannt, denn Verhaltensforscher, Fotografen und Biologen haben es schwer, dem gewaltigen Fleischberg bei seinen Wanderungen durch die Unterwasserwelt auf der Spur zu bleiben.

In stehenden Gewässern ruhen Welse anders als in Flüssen am Tage häufig in Ufernähe auf weiten, ungeschützten Sand- bzw. Schlammflächen. Manchmal kaum 4-6 m tief und in regelrechten Kolonien nur unweit der großen Strandbäder, stumm und starr wie Baumstämme. Kein Mensch würde sie dort vermuten, schon gar nicht die Badenden. Dieses abnorme Verhalten hängt allerdings von der Uferstruktur und der Größe des Fisches ab. Begünstigt wird es durch flache Uferzonen ohne Deckungsmöglichkeit. Auch machen das normalerweise nur Waller ab etwa 1,5 m Länge, die nichts mehr zu befürchten haben.

zu den Vorurteilen

Immer wieder gibt es Vorurteile über den Waller zu hören.......Die Fressen unsere Gewässer leer......    Völliger Blödsinn ein Waller mit einer Größe von 2 m und einem Gewicht von 75 Kilo ist ca. 20 - 25 jahre alt je nach Futterfischen.

Ein Waller braucht ca. 5 kg Fisch um 1 Kg zu zunehmen. Machen wir doch mal folgendes................

75 KG x 5 KG = 375 KG / 20 Jahre = 18,75 KG im Jahr

12 Monate = 1,56 KG im Monat.

Somit frisst ein Waller im Monat ca. 1,56 KG Fisch, wir haben in unseren Gewässern einen Räuber der diese Menge Fisch an einem Tag Frisst.... Der Hecht .... ist dem nach ein viel schlimmerer Schädling als ein Waller. Leider wissen viele Angler nichts von dem was Sie behaupten.

 




solch einen Waller fängt man nicht immer,jeden Fisch im Po muss man sich schwer erarbeiten.
Länge 2,35 Meter und ein Gewicht von 85,0 Kilo.
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